Tag 64

00:22 Kennt ihr das. Manchmal, wenn man einen Film sieht, Musik hört, oder einfach mit Freunden unter einem Baum sitzt, dann ist alles plötzlich so klar, so gut, so perfekt. Man nimt so vieles wahr, fühlt sich dabei zuversichtlich. Nichts kann dich erschüttern. Es ist ein Moment, an den wirst du dich später vielleicht nicht mehr erinnern können. Aber du lebst für diesen Moment. Alles andere ist erst mal nicht mehr wichtig.

08:51 Vom Wecker geweckt zu werden ist um so schlimmer, wenn man schon wach ist.

16:11 Frühe Pause mangels Arbeit. Heute: Ratatouille-Gemüse mit Fischsuppe aufgefüllt und gebuttertes Schwarzbrot.

20:15 Rote Trauben im Bett zum Feierabend.

Habe mich mal wieder beim Badputzen erwischt.
Jemand hat mein Waschmittel leer gemacht. Und das war definitiv nicht ich und auch keine meine anderen Persönlichkeiten.

Ich fühle mich zunehmend unwohl mit diesen Mitbewohnern. Leide unter akuten Heimreisephantasien.

Jörg würde jetzt sagen: Stell dich nicht so an!

21:32 Habs geschafft mich in die einzige Schwulenkneipe der Insel abschleppen zu lassen.

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