Die Generationenfrage, unsere digitale Souveränität, Demokratie und Threads, Bluesky oder Mastodon? Oder doch vielleicht Blogs? Auf der re:publica 2025 trafen sich 30.000 Menschen, gut 1.200 waren auch Speaker, so wie ich. Mein Nachbericht von meinem vierten Mal.
Wie könnte eine re:publica in fünf Jahren aussehen, wenn die AfD an die Macht gekommen wäre und innerhalb eines Jahres in einer ähnlichen Geschwindigkeit wie Trump die USA unser Land umgebaut hätte? Wir, die wir am Dienstag Abend in der Taverna Athene aus zu großen Gläsern Ouzo mit Eis trinken, sind uns schnell einig: Die Gründer:innen der re:publica würden es niemals soweit kommen lassen. Sowas wie eine Olympiade 1936 wäre mit der re:publica nicht zu machen. Stattdessen: sub_publica, eine re:publica aus dem Underground, in ausgedienten U-Bahn-Tunneln. Ein reizvoller, und doch beängstigender Gedanke.
Es ist re:publica, und ihr seid bei einem Griechen? Ja! Jedes Jahr lädt Thorsten Ising (→) spannende Leute ein sich nach der re:publica zu treffen, von denen er denkt, dass sie zusammen essen und trinken sollten. Und es werden jedes Jahr mehr. Auch für dieses Mal herzlichen Dank fürs Organisieren!
„Ich hoffe, ihr postet nix mehr auf x.“ mahnt Markus Beckedahl das Publikum. Auch wenn Markus‘ Botschaften für alle, die nach Berlin gekommen waren, bekannt sein dürften: Es ist re:publica, Deutschlands bedeutendste Bloggerkonferenz Medien-, und Gesellschafts-Konferenz. Und selbst hier scheint dieser Apell notwendig zu sein.
Es begrüßen auf dem Eröffnungspanel Andreas Gebhardt, Johnny Haeusler und Markus Beckedahl zum 18. Mal. Alle drei haben was zu sagen.
Für mich ist es die vierte re:publica. Zwei vor der Pandemie, zwei danach. Dazwischen viele Jahre, in der sich die Konferenz verändert hat, und von einer Internet-Konferenz zu einer Konferenz für die digitale Gesellschaft gewachsen ist. Im letzten Jahr zerfetzte mich die re:publica. In diesem Jahr wollte ich es ruhiger angehen lassen. Das hat ein bisschen geklappt.
Ich war Montag und Dienstag da, und habe mitgenommen, was ich in der Lage war mitzunehmen. Mit einem eigenen Slot, dem ‚Bloggermeetup der Generationen‘ am Montag Abend, kam ich kostenlos in die Konferenz. Wie 1.200 andere. Im Folgenden schildere ich meine Erfahrungen und Begegnungen.
Montag Morgen, 10.45 Uhr. Johnny startet mit geplatzten digitalen Träumen. Er ruft uns zu: Wir sind nicht Konsumentinnen und Konsumenten, sondern Gestalterinnen und Gestalter! Die Zukunft wird das Resultat sein von heutigen Enstcheidungen! Und:
„Und wir sind heute hier, um diese Entscheidungen nicht widerspruchslos den Autokraten, Technokraten, Milliardären und Plattformbetreibern dieser Welt zu überlassen.“
Johnny Haeusler
Applaus. Und Gänsehaut. Es ist ein ganz starker Start in eine re:publica, in den vielleicht unruhigsten Zeiten seit es die Konferenz gibt. Krieg, digitaler Faschismus, eine brennende Demokratie, die verteidigt werden will. Uns Zuschauenden wird klar: Wenn es nach den Gründer:innen der re:publica ginge, dann retteten wir hier und heute die Demokratie.
Johnny ein wenig später: „Denn bei aller Virtual-, Mixed-, und Augmented-Reality: Was wir doch mehr denn je brauchen, ist shared Reality.“ Und diese Shared Reality soll hier sein. Gemeint sein könnten Fakten in einer postfaktischen Medienwelt. Es könnte die gemeinsame Öffentlichkeit sein, die online von BigTech vereinnahmt und in Filterblasen fragmentiert wurde. Und vielleicht auch die physikalische Welt, das hier und jetzt. Ich hätte am liebsten reingerufen: „It’s not the Technology, stupid!“ Denn wenn wir doch eines gelernt haben, das es wir Menschen waren, die es verbockt haben und nicht die Technologie. Die will doch gar nix. Ich habe nicht gerufen, sondern mir das für diesen Recap-Artikel aufgehoben. Denn ich stimme grundsätzlich zu und ergänze: Wir brauchen mehr Kontrolle über unsere Diskursräume. Aber das hat erst Mal nichts mit der Technologie an sich zu tun.
Ergänzung: Ich bin Host und Initiator von Spatial Realities (→), der Plattform für XR, Spatial Computing und Metaverse für die deutsche XR-Industrie. Und eines kann ich ganz gewiss sagen: XR ist da und geht auch nicht weg, denn es ist nützlich. Da hat Johnny mich natürlich getriggert 🙂
Eine re:publica, zwei unendlich viele Themen
Noch während der Eröffnungssession verriet uns Markus, dass die Realität die Programmplanung überholt hatte. Das Motto war „Generation XYZ“. Aber ich spürte: Eigentlich hätten sie ein anderes Thema aufgrund der aktuellen Entwicklungen nehmen wollen. Und so gab es neben dem Generationenthema noch die Frage, wie wir zu digitaler Souveränität kommen. Welche Plattformen sollten wir nutzen? Wie stellen wir uns insgesamt auf?

Wie sinnvoll das Thema GenXYZ ist, machte das folgende Panel klar. Denn das Narrativ Generation ist stark. Auf diesem Panel stellt Theresia Chrone, Klimaschutzaktivistin und Jurastudentin fest, dass sie mit der Frage nach den Generationen eigentlich nichts anfangen könne. Ihr würden Menschen jeden Alters folgen. Und es seien eher Aspekte wie Bildung oder soziale Herkunft, die das Leben der Menschen beeinflussen. (YouTube →)
Auch im Vortrag „GenXYZ, Materialismus und soziale Medien“ zeigte Sabine Trepte, Professorin für Medienpsychologie an der Universität Hohenheim, wie der Begriff Generation falsch verwendet wird. Sie bekam für ihren Vortrag eine ganze Stunde spendiert und gab zunächst mal einen notwendigen Grundkurs was Generation in der Forschung eigentlich ist. (YouTube →)
Und auch wenn für mich das Thema damit durch war: Es war gut, dass die re:publica das Thema behandelt hat. Ich nehme mit: Weniger über Generationen sprechen, mehr über die Menschen, und dann auf ihre Umstände, ihre Geschichte schauen. Tipps für Journalist:innen: Mal das Wort Generation durch Mensch ersetzen und schauen, ob die Geschichte dann nicht sogar besser wird.
Versöhnlich formulierte es Kai Heddergott dann auf LinkedIn in einem Nachklapp: In der Einzahl „Generation XYZ“ sollte das Motto als etwas Vereinheitlichendes verstanden werden, was man auch im Logo sehe: Die überlagernden Buchstaben X, Y und Z als eine Generation, die digitale Generation. (LinkedIn →) Mag ich sehr!
13.45 Uhr. Wie Werbung bei Netflix das Netz verändert von Kollege Torsten Kleinz. Torsten hat einen umfassenden Einblick in die digitale Werbeindustrie. Wer die Gelegenheit hat sich mit ihm darüber mal zu unterhalten, sollte das tun. In diesem Talk zeigt er uns auf, wie mit Werbung bei Netflix und anderen Streaminganbietern das neue TV entsteht. Während wir früher in der gleichen Hood gelebt haben, hat er mittlerweile in die verbotene Stadt rübergemacht. Es war darum gut ihn schon vor seinem Talk getroffen und gesprochen zu haben. (YouTube →)
15.00 Uhr. Das Fediverse Meetup. Henning Kruse von der Helmholtz-Gemeinschaft und Melanie Bartos von der Uni Innsbruck riefen zu einer Fediverse-Party zusammen. Auch wenn wir von einer Feier dann doch etwas entfernt waren, gestaltete sich das Meetup durch und durch positiv. Es gab gute Fragen zur Funktionsweise des Fediverse zum Beispiel für Unternehmen. Merve Kayikci ergriff das Wort und bat um Input. Das SWR X Lab arbeite gerade an einer Fediverse-Strategie (Mastodon →).
Ich erzählte davon, dass ich mittlerweile mehr Klicks durch Mastodon auf meinen Block bekomme wie durch jede andere Plattform. Das muss natürlich thematisch passen.
Johannes Starke fasste das Meetup so auf LinkedIn (→) zusammen (warum eigentlich nicht in seinem Blog!?)
Insgesamt ist die Frage dieses Jahr spannend gewesen, welches Netzwerk nach dem Tode Twitters nun das Rennen machen wird. Während Threads ja für die Instagram-Leute sehr gut funktioniert und ein rassantes Wachstum hinlegt, macht Bluesky etwas schlapp. Es dämmert vermutlich: Am Fediverse, hier Mastodon, führt beim Thema Kurznachrichtendienst und allgemein beim Thema Social Media eigentlich kein Weg vorbei. Man spürte auf der re:publica: Hier ist Mastodon eigentlich schon gesetzt. Und das ist auch gut so!

17.30 Uhr. Das Bloggertreffen der Generationen. Ich habe geladen, und zwar im Zuge meiner Meetup-Reihe „Blogtastisch! Bloggen ist fantastisch!“ (→), die soeben zu Ende ging. Auf der re:publica fand die 8. Ausgabe statt. Eingeladen hatte ich: Claudia Klinger, die mit ihren Ü70 und ihren Blogger-Geschichten alle Herzen für sich gewinnen konnte. Thomas Knüwer lieferte ebenso ab, wie auch Anton Hartmann, der für uns eine Lanze für TikTok und seine Generation brach. Es waren viele alte Blogger:innen da. Und das war schön. Und doch habe ich gemischte Gefühle. Dazu bald mehr in meinem Recap-Artikel zu Blogtastisch!
18.45 Uhr. Das große Social Media-Duell — Die Haken dran-Internet-Gameshow (gepriesen sei der Gott der Bindestriche). Wie schon im letzten Jahr, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, bei Haken Dran vorbeizuschauen. Es ist schön, wenn man die Leute, die man unter dem Jahr ständig auf dem Ohr hat, auch mal in echt sehen kann. Haken Dran, das ist ein vormals als Trauer-Bewältigungs-Podcast gestartetes Format, als es darum ging, sich von Twitter zu lösen kurz nach der Übernahme durch Musk. Heute ist der Podcast vor allem ein Podcast für amerikanische (Medien-)Politik. Social Media kommt auch ab und zu mal vor. Deutsche Medien natürlich gar nicht, die sind halt irrelevant, ganz zu schweigen von anderen Medienformen wie zum Beispiel das antike Bloggen 😉
Dieses Jahr haben sich Gavin und Dennis etwas ganz besonderes ausgedacht. Es gab diesmal statt einer Podcast-Aufnahme eine Gameshow. Allerdings fand ich es albern, dass Gavin die Regeln nicht kannte (you had one Job), und das Format dadurch ein bisschen egal wurde. Nichtsdestotrotz haben die Show-Gäste abgeliefert. Es war nett.

Tag 2
08:00 Uhr. Media Innovation Breakfast. Als ob die re:publica nicht schon genug Programm anbietet, tun sich rund um das Event noch allerlei Side-Events auf. Eines, auf das ich jetzt zum zweiten Mal gegangen bin, weil es mich thematisch abholt, ist das gemeinsame Breakfast von Media Lab Bayern, der Landesanstalt für Medien NRW, dem MIZ und dem Alex Berlin. Das Thema diesmal: Democracy Hacks: Medieninnovationen gegen Hass und Desinformation.
Besonders inspiriert hat mich die Keynote von Dr. Stephan Weichert, Direktor von Vocer. Es war nicht nur der klare Inhalt, sondern auch der Habitus des Vortrages. Davon schneide ich mir für meinen nächsten Vortrag ein paar Scheiben ab. (YouTube →).
Gut hier sind auch die Gespräche mit den Kolleg:innen, die mit ähnlichen Problemen zu schaffen haben wie man selbst. Die zwei Stunden, die man beim Alex ist, sind super wertvoll in jeder Beziehung meines Jobs. Dass es dann auch noch tolles veganes Essen gibt, das man sogar mit auf die re:publica nehmen kann, macht das ganze zum Pflichtprogramm!

12.30 Uhr. Politik, persönlich: Ricarda Lang im Gespräch mit Johnny Haeusler. Das war eine sehr gute Gelegenheit mein Medienbild, dass ich von ihr hatte, mit ihrer echten Präsenz abzugleichen. (YouTube →)
13.45 Uhr. Cyber-Libertarismus – die neue Koalition aus Tech und Rechtspopulisten. In Gedenken an David Golumbia. Als ich Martin Andree letztes Jahr auf einem Event von KölnBusiness im Machwerkhaus zum ersten Mal sah, war ich niedergeschmettert über die Daten, die der Professor (→) an der Uni Köln gesammelt hatte: Alles was nicht auf den großen Plattformen stattfindet, ist was die Reichweite angeht irrelevant. So sehr werden wir dominiert.
Überrascht war ich dann zu hören, dass er zu dem Thema bisher noch nicht auf der re:publica sprechen konnte. Um so mehr freute ich mich über seinen Talk in diesem Jahr. Der Fokus auf David Golumbia war super, da ich tatsächlich kaum etwas von ihm wusste. Schaut euch unbedingt die Aufzeichnung an, aber seid euch bewusst, dass ihr wie Neo aus der Matrix erwachen werdet. (YouTube →)
Die nächsten Stunden verbrachte ich vor allem damit über die re:publica zu streifen, mir Stände anzuschauen und mit Menschen zu sprechen. Pause im neu angelegten Bälle-Bad.

15:00 Uhr. DeepL Dive – Vom Hidden Champion zum deutschen KI-Aushängeschild. Hier stolperte ich für die letzten 15 Minuten rein. Und das war der einzige Slot, den ich gesehen habe, der nicht empfehlenswert war. Die Moderatorin war leider nicht erfahren genug, oder der Deal war schlecht. Der Deal? Jaroslav Kutylowski, oder überhaupt jemanden von DeepL auf die Bühne zu bekommen, war jahrelang eine hoffnungslose Angelegenheit. Mittlerweile findet man Kutylowski dann doch ab und zu Mal interviewt. Mir scheint aber, dass das manchmal mit Kompromissen bezüglich des Inhalts einhergeht, die so ein Interview dann sinnlos machen. Die wichtigen Fragen wurden nicht gestellt und die immergleichen Platitüden von wegen Regulierung brauchen wir nicht zum x-ten Male hören. Schade! Ich würde abraten in Zukunft jemanden von DeepL einzuladen. Ich glaube, sie verstehen das mit den Medien, der Demokratie und ihrer Rolle als Unternehmen nicht ganz richtig. (YouTube → | Spiegel.de →)

17.30 Uhr. Save Social – Wie bekommen wir ein bessers Netz? Eines der diesjährigen Highlights für mich, und zwar vor allem wegen Marc-Uwe Kling. Ich muss zugeben: Ich fand die Idee eines sprechenden Kängurus immer schon echt albern. Trotz vieler Empfehlungen von Freunden und Kollegen habe ich mich noch nicht an Klings Bücher gewagt. Darum freute ich mich, ihn live erleben zu können. Eine schöne Idee: Er trug drei aktuelle Kurzgeschichten vor, bevor es dann in die Diskussion um das eigentliche Thema ging. Und die waren toll geschrieben, toll vorgetragen, lustig, inspirierend und netzpolitisch top aktuell. Ich war verblüfft! Auch hier schneide ich mir einige Scheiben ab. Kling hat toll abgeliefert! (YouTube →)
Was dann geschah…
Danach war mein Akku komplett leer und ich legte mich auf den Affenfelsen, lud mein Handy auf, aktivierte die Noise-Canceling-Kopfhörer und fiel in einen seichten Schlummer, aus dem ich so gegen 19 Uhr wieder erwachte. Das zusammengerollte Kabel steckte ich in meine Brusttasche, ich richtete meinen Hut und stapfte noch etwas sediert in Richtung Ausgang (zum Griechen), als mir die Situation irgendwie seltsam vorkam. Ich war quasi alleine und am Ausgang standen Polizei und Feuerwehr. Viele Augen sahen mich an, als ich mich dem Ausgang näherte.
Was ich verpasst hatte: Eine Evakuierung. Während ich so auf dem Affenfelsen schlummerte, musste aufgrund eines Alarms eine der Hallen evakuiert werden. Man ließ sich nicht durch den schlafenden Menschen auf dem Affenfelsen irritieren. Dafür bin ich sehr dankbar 🙂
Fazit
Die Informationsdichte auf der re:publica war auch dieses Jahr wieder enorm. Selbst ohne Technisches Museum, das im letzten Jahr noch dabei war, und in dessen Räumen noch mehr Programm statt fand, konnte die re:publica auch in diesem Jahr mehr Content anbieten, als ein einzelner Mensch überhaupt aufnehmen kann.
Schlecht: Die Speaker-Situation mit dieser Voice-App auf einem Handy im Meetup-Bereich nervt mich ziemlich. Die App scheint sich quasi nicht weiterzuentwickeln. So wäre es zum Beispiel gut, wenn man mehrere Handys dazuschalten kann, und die auch parallel quatschen könnten (wie zum Beispiel bei Clubhaus). Aktuell ist es so, dass man die Speakerberechtigung weitergeben muss, es kann nur einer Sprechen, insgesamt maximal zwei. Neue Handys könnte man via QR-Code reinholen und nach der Session einfach wieder rausschmeißen. Da darf sich wirklich zum nächsten Mal was tun.
Schlecht: Wenn ich als ehemaliger Gastro-Typ sehe, wie die Getränkeversorgung organisiert wird, habe ich Lust einzugreifen 😀 Die Warteschlangen sind nicht notwendig. Der Umsatz könnte gesteigert werden, wenn man z.B. Heißgetränke und Kaltgetränke voneinander trennt. Außerdem: Gebt bitte ein bisschen Gas beim Kaltgetränke ausgeben. Ja, das ist anstrengend, dafür braucht man dann mehr Schichten. Aber Tempo muss da einfach sein.
Gut: Die gespeicherten Slots sind noch immer in der App verfügbar. So weiß man, was man noch auf YouTube nachschauen will.
Gut: Die TinCon ist ein integraler Bestandteil der re:publica und ist wie ein Jungbrunnen für das Event.
Gut: Wie die Speaker versorgt werden.
Gut: Wie viele Menschen man treffen kann. Für mich: Chefredakteure und Kolleg:innen, spannende Menschen, die man im Netz findet und auf der re:publica connected. Creator und Influencer, die man mal eben ansprechen kann, die aber auf Instagram überflutet werden und dann einen übersehen.
Toll: Wie sehr die re:publica ihr Ohr in der Gesellschaft hat. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir hier irgendwas altes neu aufgewärmt aufgetischt wird.
Mir haben beide Themen, GenXYZ und digitale Souveränität, sehr gut gefallen und es gab genug Input, um sich damit zu beschäftigen und weiterzukommen.
Ich persönlich habe jetzt mit zwei Tagen ein Pensum gefunden, dass ich verkraften kann.
Ich freue mich auf die re:publica im nächsten Jahr.
Und hier ein Abschlussbild von meiner Abreise. Mein Zug fuhr mitten in der Nacht und ich ging zu Fuß von der Station zum Hauptbahnhof.

Copyright Titelbild: CC BY-SA 2.0 re:publica →
Schreibe einen Kommentar