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Tag 69

09:16 In zwei Wochen um diese Zeit sitze ich bereits im Zug nach Köln.
Im Moment sitze ich wo ganz anders.

10:19 Kliffritual. Absolut glattes Meer, wenig Menschen.

17:01 Rührei auf Schwarzbrot.

Die Saison ist vorbei. Und jeder der noch nicht völlig abgestumpft ist wird bemerken: Die Menschen, die jetzt auf der Insel sind unterscheiden sich drastisch von den Gästen zuvor. Ein völlig anderes Leben und Arbeiten.

Der Tag geht zu Ende und ab Morgen ist der Rest weniger als zwei Wochen. Ihr merkt: Ich freue mich über jede Kleinigkeit.

Werde mich jetzt auch über den Schlaf freuen, wenn er dann kommt.

Gute Ruhe!

Tag 68

00:21 Android Central Podcast anhören.

10:15 Kliffritual
Status Halsschmerzen: Positiv. Also negativ. Ihr wisst schon was ich meine.

23:14 Im Bett sitzen und fröhlich sein. Denn bald hat das alles ein Ende. Das Tragische daran: Ich gewöhne mich gerade an die Scheise. Alter.

Auf der Heimfahrt unter einem sensationellen Sternenhimmel hindurch gefahren. Ich hoffe ja, das ist noch jemandem aufgefallen. Also das mit dem Himmel.

Werde jetzt auf Stand by schalten. Batterieladestatus.

Tag 67

Es geht auf die 70 zu.

09:33 Ich beschwöre die T-Helferzellen.

Sieht Heute nach gemischtem Wetter aus, Regen und Sonne und kühler Wind mit starker Sonne. Erkältung ich komme!

11:32 Kliffritual bei endlich wieder schönem Wetter!
Die Sonne wärmt meinen betäubten Hals.

16:25 Pause. Rührei, Schwarzbrot, Backfisch. Cola, Ibuprofen, Dolo Dobendan.

Oi! Beinahe vergessen gute Nacht zu sagen! Zuviel am Droiden rum gespielt

Tag 66

Fängt hier die Qual erst richtig an?

10:00 Der Wecker piepst, obwohl ich schon seit einer Stunde auf bin. Sitze jetzt geduscht, rasiert und angezogen auf dem Bett und schaue aus dem Fenster mit der Frage langsam vor mich hin brabbelnd: war das schon der Sommer?

10:15 Frühstücksritual. Tee und drei verschieden belegte Schnittchen. Die Aussicht verspricht Trübsal.
Ich stecke meine Augen in die Schnittchen und ins Display.

11:36 Kliffritual mit deutlichen Halsschmerzen.

Vergessen in der Pause was zu schreiben.

23:28 Ibuprofen sei Dank, klingen Kopfschmerzen und Halsweh ab. Tee und leider keine Kekse dazu.

Eben den Kalender so eingestellt, das er mich auf jedenfall weckt, am 20.

23:30 Waldis WM-Studio
Umschalten zur Wochenschau.

23:41 So ein IKEA Katalog macht einen träumend. Von einer neuen Wohnung und einem Lottogewinn.
Kinderzimmer Einrichtung ist auch sehr einschläfernd.

Wir sehen uns Morgen.

Tag 65

Es gehört zum Ethos eines Bloggers, bestimmte Regeln einzuhalten, die er sich selbst auferlegt.
Eine davon ist für mich einen Beitrag für den nächsten Tag zu beginnen, wenn es nach 24 Uhr ist.

01:57 Eben nach Hause gekommen, nach einem mittelmäßigen Kinofilm, guten Bieren und einem sehr gutem Whiskey. Arbeitskollege sei dank, der mich einfach mitgeschleift hat. Halunke!

Den Kopf voller Sachen und im Magen McDonalds, versuche ich zu schlafen.

12:09 Das erste Mal, das ich bis Mittag schlafe, in den letzten zwei Monaten.

16:19 Abliegen am Strand.

17:33 Es sieht Verdammt nach Regen aus. Habe mich deshalb nach Hause gerettet und sitze jetzt vor Hühberbrust und Salat.

21:39 Fernseh hören.
In den letzten Wochen eine innere Programmliste erstellt. Da ich kein Bild sehe, kann ich nur durch das was ich höre was gerade läuft, eine Programmliste erstellen. Und die ist völlig durcheinander. Pro 7 hab ich noch gar nicht gefunden und 9 Live gleich zwei mal. Da ich kein Bild habe, kann ich auch nicht ins Menü und die Sender umstellen oder einen Sendersuchlauf machen.
Ich könnte mit einer detallierten Bedienungsanleitung sowas versuchen. Aber für die letzten 2 1/2 Wochen tut es das. Da muss es mir schon sehr langweilig werden.

23:38 Spiele mit Gowalla. Für gut befunden, und als viel besser als vergleichbare Services. Droidboy kann bei Gowalla gefunden werden. Wenn ihr auch bei Gowalla seid, dann fügt mich als Freund hinzu.
Ich würde mich freuen! Eventuell.

Gute Nacht, Damen und Herren Nasen.

Tag 64

00:22 Kennt ihr das. Manchmal, wenn man einen Film sieht, Musik hört, oder einfach mit Freunden unter einem Baum sitzt, dann ist alles plötzlich so klar, so gut, so perfekt. Man nimt so vieles wahr, fühlt sich dabei zuversichtlich. Nichts kann dich erschüttern. Es ist ein Moment, an den wirst du dich später vielleicht nicht mehr erinnern können. Aber du lebst für diesen Moment. Alles andere ist erst mal nicht mehr wichtig.

08:51 Vom Wecker geweckt zu werden ist um so schlimmer, wenn man schon wach ist.

16:11 Frühe Pause mangels Arbeit. Heute: Ratatouille-Gemüse mit Fischsuppe aufgefüllt und gebuttertes Schwarzbrot.

20:15 Rote Trauben im Bett zum Feierabend.

Habe mich mal wieder beim Badputzen erwischt.
Jemand hat mein Waschmittel leer gemacht. Und das war definitiv nicht ich und auch keine meine anderen Persönlichkeiten.

Ich fühle mich zunehmend unwohl mit diesen Mitbewohnern. Leide unter akuten Heimreisephantasien.

Jörg würde jetzt sagen: Stell dich nicht so an!

21:32 Habs geschafft mich in die einzige Schwulenkneipe der Insel abschleppen zu lassen.