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Tag 25

Ein weites Feld aus Kumuluswolken über dem Meer. Vereinzelt bricht die Sonne durch und macht das unruhige Meer fleckig.

Eine steife Briese hält uns die meisten Gäste vom Leib.

16:23 Thainudeln statt Scampi mit Spinat: Lecker!

Auf dem Nachhauseweg von einigen Tropfen getroffen worden.

22:50 Radio eingeschaltet und von dem Tunnelunglück in Duisburg erfahren. Betroffen geworden.

Die Nacht schwappt über mich herein.

Tag 24

0:11 Dokumentation auf Arte über Jennis Jobblin.

8:28 Auf dem Weg zur Arbeit. Eben noch schnell meinen Finger verbunden. Man kann ja nie wissen.

9:01 Drei nackte Menschen im Meer. Man sieht nur ihre Rücken. Aber nach jeder Welle blitzt ein kleines Stück ihrer bleichen Gesäße auf.

22:29 Chardonnay am Strand. Der Wind treibt mir Tränen in die Augen. Sehe kaum was auf dem Display.

Auf dem Heimweg hoppelte mir ein Hase über die Strasse. Lecker!

Jetzt noch Kochsendung im Fernsehen anhören, dann Bettchen. Denn Morgen wieder 9 Uhr Dienstbeginn.

Tag 23

Heute aufgestanden, verschwitzt gewesen, obwohl es kalt ist. Was ist da los!

11:49 Teeritual

12:23 Habe mir angewöhnt vor der Arbeit eine halbe Stunde am Kliff zu sitzen.
Wegen schlechten Wetters einigermaßen Ruhe und Sitzbänke frei.

Heute verschlang mich die Langeweile. Doch Sie war auch gelangweilt und spukte mich wieder aus.

Mit einem Schätzelein teleniert und freue mich schon wie Bolle auf ihren Besuch!

Bis dahin heisst es noch 14 mal schlafen, so ungefähr. Hände auf die Bettdecke!
So gewöhnt man sich das Bauchschlafen ab.

Morgen früh aufstehen, deswegen früh schlafen gehen. Nachti ihr Pupsies!

Tag 22

Zu viel Feuchtigkeitscreme führt zur Schneckenmetamorphose.

Heute Freitag, obwohl Mittwoch. Wäsche waschen und jetzt telefonieren. Dann Zeitunglesen und hoffen, das es schöner wird.

Es soll regen geben, sagt das App. Ich verfluche es!

12:27 Soeben einer Katastrophe entgangen. Auf dem Weg zur Stadt aus meiner weisen Hose den Helden verloren. Prallte zweimal auf. Der hintere Deckel löste sich und das Handy selbst flog vor ein Auto, das es beinahe überfahren hätte.
Konnte es in letzter Sekunde retten.
Display intakt, Akku intakt. Nur am rechten oberen Eck hat es eine böse Kerbe abbekommen.
Wiedermal zeigt sich was ein Held ist!

14:01 Eben die Lektüre der SZ beendet. Heute sehr guter Bericht über die Vermüllung des Mittelmeeres und gute Energie Beilage. Stichwort Osmosekraftwerk.

Apropo Osmose: Bin mal schnell Pipimachen.

18:30 Lammfilet mit Rahmpfifferlingen. Das Lamm war toll, aber das Bier war warm und kam mit Fruchtfliege. Außerdem war der Service desolate. Unfreundlich, unaufmerksam, hektisch. Pah!

Aldi sah heute so aus als würde Morgen ein Krieg ausbrechen. Regale leer, überall leere Kartons.

Hab mich eben ausgezogen und einen Kecks gefunden.

21:31 Warte im Kino gerade auf Einlass. Predators. Kenne beide Vorgänger und finde Sie richtig gut. Zur Unterhaltung. Mal schauen was mich da erwartet.
Das Rudel 19 Jährige hat sich Gott sei Dank für Twilight entschieden.

Der Film war gut, aber das Wetter ist jetzt  so schwül wie im Film. Und meine Wäsche ist auch noch nicht trocken trotz Trockner.
Das kann eine schwitzige Nacht werden.

Tag 21

Die dritte Woche geht zu Ende mit einem 13 Stunden Tag. Morgen frei, das macht mich froh!

Bin froh, das sich so langsam soetwas wie Routine einstellt. Nicht nur was das Trinkgeld angeht.

Heute eine erste ernsthafte Verbrennung am Finger erlitten. Ich bitte um Mitleid.

Jetzt ausschlafen und dann sonnebaden.

Nacht ihr Pupsies!

Tag 20

1:11 Ich vermisse klassische Musik

11:10 Sitze auf einem Klappstuhl in der Küche und lausche dem Bruzeln der Brust.
Eben noch meine Wäsche aus dem Trockner geholt.
Wenn ich zurück in die Zivilisation gehe, werde ich ihn vermissen.

Mein Plan zur Badreinigung scheint teilweise geklappt zu haben. Habe ich immerhin einen Grund gefunden die totale Verwüstung zu vermeiden.

12:32 Meine tägliche Strecke absolviert. Die Straßen sind verstopft von bleichen, dicken, wackelnden Radfahrern. Müssen über Nacht an den Strand gespült worden sein.

16:47 Pause unter strahlendem Himmel. Die Speise der Wahl: kleiner gemischter Salat mit einer Gabel und Aalbrötchen.
Wenn ich von hier aus auf den Strand schaue sehe ich Handtuch an Handtuch. Komischerweise auch eine Zeltstadt. Müssen die Ureinwohner der Insel sein.

Auf dem Heimweg von Ziekaden begleitet worden, ein Igel überquerte die Straße.