Persönlicher Jahresrückblick 2013 in mehr als 10 Bildern

Mein ganz persönlicher Jahresrückblick 2013 in mehr als 10 Bildern. Bilder eines Jahres, wie es aufregender kaum sein konnte. Vom ersten Startup Weekend in Köln über die Begegnung mit beeindruckenden Persönlichkeiten wie zum Beispiel den Gewinnern des Deutschen Entwicklerpreises bis hin zu persönlichen Momenten, wie der Entdeckung eines chinesischen Restaurants, das die leckersten handgemachten Nudeln der Stadt macht. Es gibt viel zu erzählen.

 

Startup Weekend Cologne

Startup Weekend Cologne

Das Jahr beginnt mit dem ersten Startup Weekend Cologne im damals noch bestehenden betahaus. Es drehte sich alles um das Team, wie der griechische Moderator und Leiter eines Coworkingspaces den Teilnehmern mehr als nur einbläute. Das #swcologne13 war nicht nur das erste Mal für Köln, sondern auch für mich. Und machte mich fertig. Ich bloggte live, schoss Bilder, interviewte die Teilnehmer und trank Unmengen an Mate.
Dieses Jahr geht es weiter, mit der zweiten Version des Startup Weekends in Köln.

Das ich im Aufzug des betahauses, in schon leicht angeschlagenem Zustand auf dem Startup Weekend Cologne.

Das ich im Aufzug des betahauses, in schon leicht angeschlagenem Zustand auf dem Startup Weekend Cologne.

 

Gunter Dueck auf der Vortragsreihe des STARTPLATZ.

Gunter Dueck auf der Vortragsreihe des STARTPLATZ.

Weiter ging es im März mit einer wahrlich beeindruckenden Persönlichkeit: Gunter Dueck. Seine Vortragsweise ist charmant und hat seinen ganz eigenen Stil, den man genießen kann. Ich denke so ein mal. Dann allerdings wird es alt. Meine Lektion im Interview mit ihm: Stell ihm keine Fragen, sondern liefere ihm Stichworte, auf die er in seiner Art antworten kann. Das Interview wäre fast in die Hose gegangen!
Für den STARTPLATZ, dem Startup-Inkubator im Kölner Mediapark, war es ein riesen Erfolg: Alle Karten waren verkauft und die Resonanz war toll. Trotzdem gab es bislang kein vergleichbares Event.
Hier gibt es den Mitschnitt des Vortrags.

Manchmal braucht es nicht mehr als eine gute handgemachte Nudel. Die gibt es unweit des Kölner Mediaparks bei LeiLei.

 

Ich war wieder einmal in medienpädagogischer Mission in Berlin und fing diesen Moment im Hauptbahnhof ein.

 

Kaum einen Monat später feierte ich eine weitere Premiere: Das erste mal re:publica. Und das war auch langsam mal Zeit dafür. Ob ich es dieses Jahr schaffen werde, weiß ich nicht. Vermutlich werde ich hier in Köln einfach zu viel zu tun haben. Oder einfach mal froh sein, Ruhe zu haben, während die Szene sich in Berlin trifft. Weitere erste Male: Sascha Lobo in echt gesehen. Star Trek into Darkness Vorpremiere um 6 in der Früh gesehen.

 

Und noch zwei weitere erste Male: Das erste Mal auf der Verleihung des Webvideopreises gewesen und zum ersten Mal Gronkh in echt gesehen. Was folgte war ein Let’s Play Experiment in 21 Episoden.
Die Verleihung war übrigens cool, leider fiel die Party ziemlich in’s Wasser und der Japantag in Düsseldorf verstopfte meinen Heimweg.

 

Krummes Obst auf der Flucht vor den ersten Sommergefühlen des Jahres.

 

Das Medienforum 2013 war zwar ein Schnellschuss der Film und Medienstiftung, dafür aber dennoch durchaus eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. In neuer Location, etwas verkleinert und internationaler, zeigte die Lokalprominenz teilweise ihre peinlichsten Seiten im internationalen Vergleich, was bitter notwendig war. Gerne in diesem Jahr ähnlich.
Schön war auch mit Thomas Knüwer einmal ins Gespräch zu kommen. Allerdings brannte die Sonne so unerbitterlich, das uns keine andere Wahl blieb, als uns in der Nähe der Eistruhe aufzuhalten.

 

Ich empfand die SIGINT, der Konferenz des Chaos Computer Clubs im Rheinland, im Jahr 2013 besonders intensiv. Vielleicht weil ich relativ tief in den aktuellen Themen drin war. Cool: Diesesmal gab es eine gemütliche Couch-Gruppe direkt auf dem Platz des Mediapark. Der Mann links mit dem Daumen ist Markus Beckedahl.

 

Gamingwoche in Köln! Davor wie immer die Evoke, die diesesmal besonders geil war. Dann gleich die RESPAWN, eine neue Spieleentwicklerkonferenz abseits überteuerter Tickets der GDC. Beeindruckendes Setting und eine coole Idee die Speaker ins Ohr der Teilnehmer zu transportieren: Es bekommt einfach jeder ein Headset. Durch das Wechseln der Kanäle kann man durch die parallel stattfindenden Vorträge zappen. Klappte super! Mithören sogar während des Toilettengangs möglich.

 

Cosplayerin auf der gamescom 2013: Süß und Einzelhandelskauffrau.

Cosplayerin auf der gamescom 2013: Süß und Einzelhandelskauffrau.

Auf der gamescom interviewte ich eine Reihe von Besuchern. Und dieser archätypischen Besucherin konnte ich nicht widerstehen. Sie kommt jedes Jahr, auch wenn es immer voller wird.
Und so verliefen fast alle Interviews: Wie findest du es auf der gamescom? Viel zu voll! Kommst du nächstes Jahr wieder? Na klar!

 

Stavros Messinis, Enptrepeneur und Besitzer mehrerer Coworkingspaces in Athen auf der Pirate Summit.

Stavros Messinis, Enptrepeneur und Besitzer mehrerer Coworkingspaces in Athen auf der Pirate Summit.

Und ja, schon wieder ein erstes Mal: Das erste Mal auf der Pirate Summit. Und es zog mir die Schuhe aus. Die Location und die Menschen waren beeindruckend.
Im Gespräch mit einem rüden Baguette hätte ich dann beinahe alles hin geschmissen. Mir wurden so viele gute Fragen gestellt, das es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Mehr zu diesen Erkenntnissen vielleicht mal an einer anderen Stelle. Warum mich das so niederschmetterte? Ich war sicherlich schon ziemlich durch aufgrund der Gaming-Woche, die wirklich sehr anstrengend war. Aber es war einfach mal wieder an der Zeit in Sachen NERDHUB ein paar DInge ganz Klipp und Klar gesagt zu bekommen. So etwas ist von unschätzbarem Wert.
Mehr zur „Summit“ auch in meinem Podcast.

 

Seit diesem Jahr bin ich vermehrt für das Mediencluster unterwegs und damit auch vermehrt in Düsseldorf. Nicht verwunderlich, das ich unter #thisisdüsseldorf ein paar Bilder poste. In diesem Fall vom Medienhafen.
Weitere gelungene Shots gibt es hier und hier.

 

Zu meinem größten Erfolg im Jahr 2013 auf Instagram und vermutlich noch für viele Jahre unerreicht, ist die Veröffentlichung eines Bildes, das ich im Mediapark von einer Promo-Akton von Mercedes Benz gemacht habe. Brachte mal kurz 32.000 Likes ein. Für das Bild sicher ein schöner Erfolg, für meinen Account blieb das allerdings folgenlos. Dennoch ein tolles Highlight.

 

Ein Gewinner-Team: Das Entwicklerteam von Fiete ist trotz vieler Auszeichnungen ziemlich unprätentiös.

Ein Gewinner-Team: Das Entwicklerteam von Fiete ist trotz vieler Auszeichnungen ziemlich unprätentiös.

Nur ein paar Monate vor ihrer Auszeichnung mit dem Deutschen Entwicklerpreis, bei dem ich – natürlich auch zum ersten Mal – dabei war, durfte ich das Team von Fiete, einer App für Kinder ab 2 Jahren, interviewen, denn sie waren die Gewinner der Rheinland-Pitches.
Das Gespräch in ihrem Büro gehört sicherlich zu meinen absoluten Highlights des Jahres. Ich durfte ein Team kennenlernen, das eine beeindruckende Arbeits- und Herangehensweise hat. Am liebsten würde ich sofort mitmachen!

 

Schnappschuss Haltestelle Breslauer Platz.

Schnappschuss Haltestelle Breslauer Platz.

Frühmorgens war ich auf dem Weg zum ersten Streamcamp Deutschlands, als ich diesen Schnappschuss machte. Bin zugegebenermaßen ziemlich stolz darauf.

 

Echte Astronauten anfassen auf dem #socialspace

Echte Astronauten anfassen auf dem #socialspace

Nicht nur ein weiteres Highlight, sondern ein Lebenshöhepunkt war die Einladung zum #SocialSpace während des Tags der Luft- und Raumfahrt auf dem Gelände des DLR in Köln Porz. Der Tag gehört zu einen der Tage meines Lebens. Ich durfte 10 echte Astronauten sehen und die Hand schütteln, Fragen stellen, fotografieren und mich auf dem Gelände ziemlich frei bewegen. Gänsehaut, während ich darüber schreibe. Sehr, sehr inspirierende Zeit gehabt.
Auch die anderen Teilnehmer waren unfassbar wertvolle Begleiter an diesem Tag, mit denen man sich auch an normalen Tagen jederzeit wieder treffen will.
Hier findet ihr alle meine Bilder.

 

Prof. Bazon Brock, Denkerei mit dem Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand.

Prof. Bazon Brock, Denkerei mit dem Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand.

Das Jahr endet, wie es begonnen hat, mit einem ersten Mal. Praktisch am Ende seiner Karriere treffe und höre ich zum ersten Mal Bazon Brock, der auf der Next Level Konferenz seine Faust  in die eine oder andere offene Wunde unserer Gesellschaft schlägt. Seine Sprache ist großartig, seine Botschaft überdeutlich. Er erinnert an den im Jahr 2013 verstorbenen Rhetorik-Professor und Gründer des Lehrstuhles in Tübingen Walter Jens.

 

Das war mein Jahr 2013. Und ich glaube ich habe immernoch nicht verstanden, was ich da eigentlich alles erlebt habe. Und so fühle ich mich auch. Zu voll, überbeschenkt. Ich hab das vergangene Jahr noch längst nicht verarbeitet.

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